Was bedeutet das eigentlich?
Viele Studierende bezeichnen ihre Tätigkeiten um neben dem Studium etwas Geld dazu zuverdienen, einfach als Nebenjob oder Studentenjob. Gerade für Studenten und Studentinnen gibt es oft so viele verschiedene Möglichkeiten um das Portemonnaie etwas aufzustocken, dass wir dir heute zumindest zum Thema Minijob ein wenig Klarheit verschaffen wollen.
Was ist ein Minijob eigentlich genau?
Unterm Strich ist ein Minijob einfach eine geringfügige Beschäftigung. Hier bedeutet geringfügig, dass dein Verdienst eingeschränkt wird. Dies geschieht auf zwei verschiedene Arten. Dein Minijob kann entweder eine Verdienstgrenze haben, oder aber der Job wird durch einen festgelegten Zeitraum bestimmt.
Kurzum gibt es also zwei Arten von Minijobs:
- 450-Euro-Basis (also eine Verdienstgrenze)
- kurzfristige Beschäftigung (eine zeitliche Begrenzung)
Was heißt das also im Detail?
Minijobs auf 450-Euro-Basis zeichnen sich dadurch aus, dass der Mitarbeiter nicht mehr als 450 Euro im Monat verdient. Als Minijobber kannst du also regelmäßig monatlich bis zu 450 Euro verdienen. Wenn du beispielsweise ein ganzes Jahr lang durchgehend arbeiten solltest, bedeutet das, dass du höchstens 5.400 Euro verdienen kannst. Dies ist die jährliche Verdienstgrenze. Solltest du diese Grenze überschreiten, dann gilt deine Beschäftigung nicht mehr als Minijob, sondern wird dann zu einem anderen (sozialversicherungspflichtigen) Beschäftigungsverhältnis. Ein 450 Euro Jobber arbeitet meist regelmäßig. Auf die wöchentliche Arbeitszeit und die Anzahl der monatlichen Einsätze kommt es dabei aber nicht an.
Minijobs gibt es sowohl mit regelmäßigen, aber auch mit flexiblen Arbeitszeiten, was es gerade für Studierende so interessant macht. Es ist sogar möglich mehrere Minijobs nebeneinander auszuüben, sofern du keine versicherungspflichtige Hauptbeschäftigung hast und du insgesamt nicht mehr aus 450€ im Monat verdienst. wenn du diese Grenze überschreiten solltest, werden alle deine Jobs versicherungspflichtig und sind damit keine Minijobs mehr.
Kurzfristige Minijobs, oder auch kurzfristige Beschäftigungen bedeuten, dass der Minijobber im Laufe eines Kalenderjahres nicht mehr als drei Monate oder insgesamt 70 Arbeitstage arbeitet. Das heißt aufs Jahr betrachtet, dass du bei einer kurzfristigen Beschäftigung nicht regelmäßig arbeitest, oder aber nur für einen kurzen Zeitraum, zum Beispiel in den Semesterferien arbeiten gehst. Genau genommen ist ein kurzfristiger Minijob auf drei Monate begrenzt, wenn du als Minijobber an mindestens fünf Tagen pro Woche arbeitest, oder auf 70 Arbeitstage, wenn du regelmäßig weniger als an fünf Tagen wöchentlich beschäftigt bist.
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